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Geschichte

Das St. Franziskus-Hospital Lohne blickt auf eine lange Tradition zurück. Im Jahre 1856 wurde das Krankenhaus von Ordensschwestern der Mauritzer Franziskanerinnen, die ihr Mutterhaus im westfälischen Münster haben, gegründet. Träger ist die Stiftung St. Franziskus-Hospital Lohne.

St. Franziskus-Hospital in Lohne: Es ist eine faszinierende Entwicklung, die das Krankenhaus aus kleinsten Anfängen anno 1856 hin zum leistungsfähigen medizinischen Zentrum für die Regel- und Schwerpunktversorgung bis heute durchmachte.

Damals kamen die ersten Ordensschwestern der Mauritzer Franziskanerinnen aus Münster nach Lohne. In der Obergeschosswohnung einer Weberei standen ihnen anfangs zwei Krankenzimmer zur Verfügung. Bereits 1859 wurde ein zweistöckiges Krankenhaus fertig gestellt.

Es folgte eine stetige Entwicklung mit zahlreichen Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen,sowie der Anpassung an die steigenden medizinischen Anforderungen, die auch die Umwandlung zum Fachkrankenhaus in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zur Folge hatte.

Kontinuierlich stiegen die Patientenzahlen: Sind für das Jahr 1905 195 Patienten mit 8613 Pflegetagen im Krankenhaus dokumentiert, stieg die Zahl der stationären Patienten 1996 erstmals über 7000. Die aktuellen Zahlen des Krankenhauses mit 140 aufgestellten Betten und 435 Mitarbeitern weisen rund 7300 stationäre und ca. 20.000 ambulante Fälle pro Jahr aus.

Zum sozialen und medizinischen Versorgungszentrum Lohne gehören außerdem des Altenwohn- und Pflegeheim St. Elisabeth-Haus, die Sozialstation sowie das Facharztzentrum.