Notfallseminar für angehende Mediziner
Studierende mehrerer Universitäten haben an einem viertägigen Vechtaer Seminar für Notfallchirurgie und Notfallmedizin des Vechtaer Instituts für Forschungsförderung (VIFF e.V.) teilgenommen. Sie kamen unter anderem von der Universität Homburg, der Karls-Universität Prag, der Universität Marburg, der UMCH-Medizinuniversität Hamburg, den Universitäten Münster, Rostock sowie Varna/Bulgarien.
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dr. Dietrich Doll (Chefarzt der Abteilung für Prokto-Chirurgie am St. Marienhospital und Leiter des VIFF) lernten die 14 Studierenden theoretische Inhalte sowie Praxiswissen rund um die Notfallchirurgie und Notfallmedizin.
Dazu trugen mehrere Mediziner aus dem St. Marienhospital Vechta als Dozenten des Seminars bei. Vertreten waren unter anderem die Fachbereiche Chirurgie, Anästhesie und Notfallmedizin, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Radiologie, Kardiologie, Pädiatrie und Neonatologie.
Dr. Silke Otto-Hagemann, Diabetologische Schwerpunktpraxis Vechta berichtete zudem über diabetologische Notfälle. Dr. Ralph Seifert, Direktor des Amtsgerichts Vechta, referierte unter dem Titel: „Arzt – Immer mit einem Bein im Knast?“ Dr. Andreas Schlüsche, Allgemeinmedizin Rehden, hielt einen Vortrag mit dem Thema: „Interessante Fälle aus dem Alltag des Allgemeinmediziners“. Markus Hentschel, Allgemeinmedizin Vechta gab als praktische Übung einen Naht- und Knotenkurs.
Außerdem beteiligte sich das Kriseninterventionsteam der Malteser (Alfons Bert), die Feuerwehrtechnische Zentrale Vechta (Atemschutz- und Rauchgasübung mit Michael Reinke) sowie die Straßenverkehrswacht Vechta (Fahrsicherheitstraining auf dem Stoppelmarktgelände mit Felix Jüttner).
Finanziell unterstützt wird das Seminar durch das St. Marienhospital Vechta, die Gesundheitsregion des Landkreises Vechta und die Stadt Vechta.