Kindergartengruppe besuchte das St. Marienhospital Vechta
Kein ungewohntes Bild waren die 22 Kindergartenkinder im St. Marienhospital Vechta. Regelmäßig bietet das Krankenhaus Führungen für Kindergartengruppen oder Grundschulklassen an. Vor wenigen Tagen besuchte der Bakumer Kindergarten die Vechtaer Klinik. Für die wissbegierigen Jungen und Mädchen gab es dabei viel zu entdecken und zu lernen – vor allem dass sie im Krankenhaus keine Angst haben müssen.
Der Rundgang durch die Klinik begann in der Zentralen Notaufnahme. Krankenpfleger Andreas Hilkmann erklärte den Kindern, welche Patienten in die Notaufnahme eingeliefert und wie sie dort untersucht und behandelt werden. In der Radiologie erfuhren sie wie ein Röntgenbild entsteht. Zudem konnten sie anhand von Röntgenbildern raten, welcher Körperteil sich dahinter verbirgt. Auf dem Weg durch die Klinik hatten die Kinder zudem die Möglichkeit, einen Blick in einen Rettungswagen zu werfen.
Im Untersuchungsraum der Station für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO) zeigte Assistenzärztin Frieda Schmunkamp den Behandlungsstuhl und erklärte spielerisch einige wichtige Instrumente zur Untersuchung von Hals, Nase, Ohren und Mund. Mit der Stimmgabel testete sie das Hörvermögen der Kinder. Auch durften sie einen Blick in das Ohr eines ihrer Spielkameraden werfen. Beim Riechtest erschnüffelten die Kinder und ihre Erzieherinnen anhand von verschiedenen Stiften „Zitrone“ und „Pfefferminz“. Die HNO-Abteilung stieß auf besonders großes Interesse bei den kleinen Besuchern, denn im Kindergarten hatten sie zuvor über das Thema „Ohren auf – Zuhören will gelernt sein“ gesprochen.
Zum Schluss nahmen die Kinder die Räumlichkeiten im Untergeschoss des Neubaus unter die Lupe. Reinhard Tabeling vom Handwerkerteam zeigte den Kindern den Arbeitsplatz nebst den vielen Werkzeugen und unzähligen Schlüsseln.
Interessierte können sich bei Wiebke Ostendorf, Marketing und Kommunikation, über die Besuchsmöglichkeiten informieren:
Fon (0 44 41) 99 -1041, wiebke.ostendorf@kk-om.de.