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Feierliche Einweihung neues Bettenhaus

Feierliche Einweihung neues Bettenhaus

 

Das neue Bettenhaus des St. Marienhospitals Vechta wurde gestern im Kreise geladener Gäste offiziell eingeweiht. Grußworte kamen von Geschäftsführer Ulrich Pelster, dem Architekten Hinnerk Rumke, Bürgermeister Gels sowie den Chefärzten Dr. Olaf Hagemann und Privat-Dozent Dr. Christian Hönemann. Propst Michael Matschke nahm die Einweihung der Räumlichkeiten und die Segnung der Kreuze vor. Die Gäste waren zudem eingeladen, sich einen eigenen Eindruck von den neuen Räumlichkeiten zu verschaffen.

Herr Pelster dankte allen am Bau Beteiligten. In seiner Rede betonte er die große Bedeutung der Baumaßnahme für das St. Marienhospital Vechta und damit auch für die Stadt Vechta sowie die umliegende Region. „Durch den Neubau sind wir in der Lage, unseren Patienten dauerhaft die medizinische und pflegerische Betreuung auf dem hohen Niveau anzubieten, das wir selbst anstreben und das unsere Patienten zu Recht von uns erwarten“, so Pelster.

In den letzten Jahren ist die Zahl der im Vechtaer Krankenhaus behandelten Patienten ständig gestiegen, in den letzten zehn Jahren um mehr als 50 Prozent. Die Planbettenzahl ist kontinuierlich auf aktuell 321 Betten gewachsen - eine sogenannte „Bettenreserve“ war bisher kaum vorhanden. Mit dem neuen Bettenhaus (3 Stationen mit jeweils 43 Betten) hat sich die Situation deutlich verbessert.

Die Frauenklinik (Gynäkologie und Geburtshilfe) hatte im September im Erdgeschoß ihre neue Station mit den lichtdurchfluteten und sehr wohnlich eingerichteten Zimmern nebst eigenen, großzügigen Nassbereichen bezogen. Die Technik und die Küche fanden ebenfalls bereits vor einigen Monaten ihre neuen Räume im Untergeschoß. Im 1. Obergeschoß wird die Kardiologie einziehen, im 2. Obergeschoß die Viszeralmedizin. Im Dachgeschoß, das derzeit noch ausgebaut wird, werden Funktionsräume und Bereitschaftsdienstzimmer untergebracht.

Der Einladung waren unter anderem Mitglieder des Stiftungsrates und des Kuratoriums, des Bischöflich Münsterschen Offizialates, Vertreter des Landkreises und der Stadt Vechta,  Partner seitens der Kostenträger, Architekten, ausführende Firmen, Politiker, niedergelassene Ärzte, Mitarbeiter und Kooperationspartner des Krankenhauses sowie Gäste aus den benachbarten, verwandten und befreundeten Krankenhäusern und Einrichtungen gefolgt.

Ausblickend teilte Pelster mit: „Auf den Fundamenten Qualität, Wirtschaftlichkeit und Kooperation werden wir das bestehende weiterentwickeln – zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unserer Region.“